Wohnen
Hinweis:
Als eine kleine von Ehrenamtlichen getragene NGO können wir aus der Ukraine geflohenen Menschen leider nur begrenzt mit aktuellen Hinweisen zur Rechtslage in Deutschland versorgen. Wir haben deswegen ausgewählte und zusammengefasste Informationen mit wichtigen Links zu sehr kompetenten Websites versehen, so dass Sie sich dort umfassend informieren können. Jedoch versuchen wir auch weiterhin wichtige Informationen mit lokalem Bezug zu Würzburg zu bündeln und Ihnen zur Verfügung stellen. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Erste Überlegungen:
Die Hilfsbereitschaft geflüchtete und vertriebene Menschen aus der Ukraine aufzunehmen ist groß. Diese Form der Humanität ist zunächst einmal beeindruckend und dennoch müssen vor der Aufnahme einige Überlegungen angestellt werden sowie die Herausforderungen genau bedacht werden.
So sollten die angebotenen Räumlichkeiten ausreichend sein und genügend Rückzugsmöglichkeiten bieten. Es kommen Menschen, die ihr Heimatland verlassen mussten, evtl. Bombardierungen erlebt oder Angehörige verloren haben. Dazu kommt noch die quälende Sorge um Angehörige, die in der Ukraine verbleiben und sich evtl. sogar an Kampfhandlungen beteiligen müssen.
Um Sie bei Ihren Überlegungen zu unterstützen hat der Deutsche Caritasverband ein Leitfaden zur privaten Unterbringung erstellt und darin 10 hilfreiche Empfehlungen formuliert.
Allgemeine Meldestelle:
Wer eine Unterkunft anbieten kann oder einen Platz sucht, kann sich an "Unterkunft Ukraine" wenden.
Personen, die Wohnraum in der Stadt Würzburg anbieten wollen, wenden sich bitte per E-Mail an das Sozialreferat der Stadt: sozialreferat@stadt.wuerzburg.de. Private Wohnraumangebote im Landkreis Würzburg können sich hier eintragen.
Unterbringung in Unterfranken (Stand: 10.06.2022)
Wer in Würzburg bzw. Unterfranken ankommt und keine Unterkunft hat, kann sich auch nachts im Anker-Zentrum Geldersheim, Conn-Str. 1, 97705 Schweinfurt melden. Folgende Telefonnummern sind rund um die Uhr besetzt: 09721 6537-444 oder 445. Von der Anker-Einrichtung aus werden die Geflüchteten dann auf die Landkreise verteilt.